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Treffen Sie Rik Mertens: Global Applications Manager

Schnallen Sie sich an und machen Sie sich bereit zum Abflug. Wir werden Ihren Tag mit zwei faszinierenden wissenschaftlichen Erkenntnissen beginnen!

Eine Studie des Academy of Management Journal aus dem Jahr 2015 hat gezeigt, dass Geschäftsreisen ein Katalysator für Kreativität sein können. Die Analyse ergab, dass diejenigen, die in ihrem beruflichen Umfeld mit verschiedenen Kulturen in Berührung kommen, ein höheres Maß an kreativer Leistung erbringen. Doch damit nicht genug der guten Nachrichten: Untersuchungen des Journal of Personality and Social Psychology aus dem Jahr 2009 haben gezeigt, dass diejenigen, die längere Zeit im Ausland verbracht haben, auch über bessere Problemlösungsfähigkeiten verfügen.

Diese wenig bekannten Fakten sind Attribute, die sich im wirklichen Leben zeigen, wenn man Rik Mertens, den Global Applications Manager von Datacolor, betrachtet. „Normalerweise reise ich einmal im Monat für Datacolor, aber manchmal auch zu viel, wie meine Familie meint“, sagt er. „Ich treffe auf viele komplexe Situationen“. Eine Reise in den Nahen Osten hat Riks Problemlösungskompetenz und Kreativität unter Beweis gestellt: „Vor einiger Zeit habe ich in einem Kunststoffunternehmen gearbeitet. Als ich in das Unternehmen eintrat, sagte man mir, ich hätte drei Versuche in der Produktion, und wenn der Farbunterschied zu groß wäre, wären wir raus. Zum Glück haben wir den Fall gut gelöst.“ Das ist eine Menge Druck!

Was genau macht Rik also, das ihm die Möglichkeit gibt, zu reisen und gleichzeitig die Hindernisse der Datacolor-Anwendungen zu überwinden? „Meine Aufgabe ist es, mit den Großkunden zusammenzuarbeiten, hauptsächlich in der globalen Farben- und Lackindustrie. Ich helfe in erster Linie den Farbenherstellern bei der Implementierung von Match Pigment und unterstütze sie auch bei den Anwendungen am Point of Sale und ColorReader im Einzelhandel.“

Von Finnland über Neuseeland bis nach Kanada hat Rik schon alles gesehen. Als erfahrener Weltenbummler verlassen wir uns auf Rik, wenn es darum geht, die besten Wege für unsere internationalen Kunden zu finden, und wir schätzen die wertvollen Beiträge und Einblicke, die er Datacolor zur Verfügung stellt!

Standort: Raum Gent, Belgien

Lieblingsfarbe: Dunkelblau

Bevorzugte Aktivitäten außerhalb der Arbeit: „Ich fahre gerne Fahrrad, laufe, reise und kümmere mich um meine Tiere und meine Familie.“

Jahre bei Datacolor: Fast 30

Alma Mater: CTL Gent

Studiert: Textilwissenschaft und -technik

Riks Spaziergang mit Datacolor

Für jemanden, der es gewohnt ist, weltweit von Stadt zu Stadt zu ziehen, war Riks Weg zu Datacolor recht unkompliziert. „Vor langer Zeit war ich bei einer Kunststofffirma angestellt und arbeitete in deren Labor, wo wir Qualitätskontrollgeräte von ICS Texicon einsetzten. In meiner Freizeit beschäftigte ich mich auch mit Programmierung. Später sah ich, dass ICS Texicon einen Applikationsingenieur suchte, also bewarb ich mich auf die Stelle und begann 1988 dort zu arbeiten. Drei Jahre später wurde ICS Texicon von Datacolor aufgekauft, und seither bin ich hier tätig.

Die Tatsache, dass er fast drei Jahrzehnte lang im selben Unternehmen tätig war und dennoch regelmäßig den Globus bereiste, ermöglichte es Rik, einen exklusiven Einblick in die Welt der Kundenprozesse und -probleme zu gewinnen. Er erklärt, dass die Kunden, mit denen er heute zu tun hat, immer wieder dieselben Fragen zu stellen scheinen: „Wenn ein Kunde sieht, dass seine Ergebnisse nicht zufriedenstellend sind, kommt er immer wieder zu uns, um zu sehen, wo das Problem liegt. Sie fragen: Liegt es an der Software? Liegt es an meinem eigenen Bewerbungsverfahren? Sie suchen nach Antworten auf Probleme mit ihren Farbabstimmungsgeräten. Ähnlich oft höre ich: „Wie kann ich Daten so schnell und benutzerfreundlich wie möglich vom Labor zum Point of Sale bringen?“ Datacolor verfügt über zahlreiche Lösungen für Kundenprobleme, und wir müssen auch in Zukunft Schritte unternehmen, um unsere Lösungen zu verbessern.“

Ein solch kosmopolitisches Arbeitsleben scheint sicherlich lohnend zu sein – aber was hält Rik wirklich davon ab, bei Datacolor zu arbeiten? „Das Reisen ist sehr schön, und ich schätze es, verschiedene Menschen und Kulturen kennenzulernen. Ich genieße die Interaktion mit Großkunden, Forschung und Entwicklung und dem Produktmanagement. Es ist sehr befriedigend, gemeinsam daran zu arbeiten, einen Kunden zu überzeugen oder Kundenprobleme zu lösen.“

Wir sind dankbar für all die Handarbeit, die Rik aus jedem Winkel der Erde ausführt, und wir freuen uns, dass er weiterhin Teil des Datacolor-Teams ist!

Riks Empfehlungen

Auf Reisen kann man viel lernen – über andere Gesellschaften, über sich selbst und sogar über das Geschäftsleben. Mit so viel Erfahrung in der buchstäblichen Welt der Farbe hatte Rik drei wichtige Ratschläge für Farbexperten.

  • Kennen Sie Ihre Kunden und deren Bewerbungsverfahren. Es ist von entscheidender Bedeutung, zu verstehen, was und wie sie die Aufgaben im Labor erfüllen.
  • Verstehen Sie Ihre Software – sowohl was sie kann, als auch was sie nicht kann.
  • Beachten Sie die Theorie der Farbabstimmung. Achten Sie darauf, dass Sie eine Farbausbildung haben und die Grundlagen der Farbmetrik kennen.

Datacolor

People working together in a conference room.

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